In diesem Working Paper wird der Frage nachgegangen, wie sich Teilhabe an und Ausschlüsse von Gesundheitsversorgung im Wohlfahrtsregime konstituieren. Dabei stehen im staatlichen System der Daseinsvorsorge Prämissen des universellen Menschenrechts nationalen, ordnungspolitisch-grenzwahrenden Interessen gegenüber. Am Beispiel von Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus werden in diesem Working Paper Teilhabeproduktionen von unterschiedlichen Akteur*innen aus dem öffentlichen und zivilgesellschaftlichen Sektor des Wohlfahrtsstaates aufgezeigt.